Friedrich Ebert Stiftung Mitte Studie — Friedrich Ebert Stiftung Mitte Studio De Vacances

Sunday, 25 December 2022

Nach wie vor ist die Abwertung von Asylsuchenden weit verbreitet. Jede zweite befragte Person stimmt negativen Meinungen gegenüber dieser Personengruppe zu. Dies ist noch einmal im Vergleich zu 2016 angestiegen, obwohl die Zahl der Asylsuchenden im Befragungszeitraum rückläufig ist. Dieser Befund wird auch der Beobachtung einer verlorenen Mitte gerecht. 2016 waren Aussagen wie "Asylbewerber werden in ihrem Heimatland gar nicht verfolgt" oder "Der deutsche Staat sollte rigoroser bei der Prüfung von Asylanträgen sein" noch eng mit Fremdenfeindlichkeit verknüpft. Inzwischen hat eine Normalisierung stattgefunden, so das Ergebnis der Studie: Diese Aussagen gelten inzwischen auch in der Mitte als Meinung, die man haben darf, und werden von vergleichsweise vielen Menschen nicht mehr wie früher als abwertendes und ausgrenzendes Vorurteil gesehen - nach dem Motto "Das wird man ja noch sagen dürfen". Mehr zum Thema

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Richtet sich Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit vor allem gegen Asylsuchende oder auch gegen andere (schwache) Gruppen? Wird die Gesellschaft von Demokratiezweifeln gespalten? Antworten gibt die aktuelle »Mitte-Studie« der Friedrich-Ebert-Stiftung. Mit weiteren Beiträgen von Beate Küpper, Daniela Krause, Anna Klein, Andreas Hövermann u. a. ca. 144 Seiten, Broschur, ca. 9, 90 Euro am 21. November 2016 erschienen ISBN 978-3-8012-0488-4 Die komplette Studie zum Download. Programm Ergebniszusammenfassung/Presse-Handout Pressemitteilung Buchinformation Dietz-Verlag Fragile Mitte - Feindselige Zustände In Kooperation mit dem Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld entstand die neue FES-Mitte-Studie zu rechtsextremen Einstellungen in Deutschland. Diese ist unter dem Titel " Fragile Mitte - Feindselige Zustände " im November im Dietz-Verlag erschienen. Die komplette Studie zum Download. Pressemitteilung Zusammenfassung Andreas Zick / Anna Klein: Fragile Mitte - Feindselige Zustände.

10. 2010, 13. 2010 Spiegel Online, 13. 2010/ Ole Reißmann Spiegel Online, 13. 2010/ Christoph Ruf Handelsblatt, 13. 2010 Hürriyet Daily News, 14. 2010 General-Anzeiger, Bonn, 14. 2010 Article in the Prague Post (english), 27. 2010 Gutachten von Prof. Roland Roth Beispiele guter Praxis und Handlungsempfehlungen für erfolgreiches Engagement gegen Rechtsextremismus Gutachten als pdf-Datei Pressemitteilung Vortrag von Prof. Roland Roth Medienecho TAZ, 28. 06. 2010 | Der Tagesspiegel, 27. 2010 |, 29. 2010 | Die Zeit online, 28. 2010

Vordergründig findet sich eine hohe Zustimmung zur Demokratie, die aber zugleich von antidemokratischen Überzeugungen begleitet wird. Deshalb lautet das Fazit der Forscher: Die Mitte verliert ihren festen Boden, ihren Kompass und ihre demokratische Orientierung. Sie hat dies noch nicht verloren, aber sie ist dabei, es zu verlieren. Die folgende Grafik zum Gesamtindex rechtsextremer Orientierungen zeigt, dass die Zustimmung zu offen rechtsextremen Gesinnungsäußerungen zurückgegangen ist (während zugleich weichere rechtspopulistische Einstellung laut den Autoren der Studie salonfähiger geworden seien): Erkenntnis 2: Verschwörungstheorien sind salonfähig Deutlich mehr Zuspruch finden neurechte Einstellungen und Verschwörungstheorien. Darin spiegelt sich ein Rechtsextremismus in zunächst harmloser erscheinenden Meinungen wider. Sie werden nicht mehr nur durch neurechte Gruppierungen wie die "Identitäre Bewegung" verbreitet auf die Straße getragen, sondern dringen auch in Wahrnehmungen und Meinungen der Mitte ein und werden im Netz wie in der realen Welt verbreitet.

Die Mitte steht auf sumpfigen Boden und droht ihre demokratische Orientierung zu verlieren, bilanziert die Friedrich-Ebert-Stiftung ihre neue Studie. Die wichtigsten Erkenntnisse. Erkenntnis 1: Weniger rechtsextrem als rechtspopulistisch Die Ergebnisse der aktuellen "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) zeigen: Der Großteil der Deutschen befürwortet die Demokratie, begrüßt die Vielfalt der Gesellschaft und fordert eine Stärkung der Europäischen Union. Eindeutig und offen rechtsextreme Einstellungen werden von einem Großteil der Bevölkerung abgelehnt. Lediglich zwei bis drei Prozent der Befragten äußern sich klar rechtsextrem. Deutlich weiter als hart rechtsextreme sind die weicheren rechtspopulistischen Einstellungen verbreitet. Jede fünfte befragte Person (21 Prozent) neigt ganz deutlich zu rechtspopulistischen Einstellungen, bei 42 Prozent lässt sich eine Tendenz dazu feststellen. Zugleich äußert ein Drittel auch nicht-liberale Einstellungen zur Demokratie, stellt gleiche Rechte für alle infrage.

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Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine neue Mitte-Studie zur Verbreitung von rechtsextremen, menschenfeindlichen und weiteren antidemokratischen Meinungen in der Gesellschaft vorgelegt. Dazu hat ein Forschungsteam des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld (IKG) eine wissenschaftliche Umfrage unter 1. 890 repräsentativ ausgewählten Deutschen durchgeführt. Die Studienreihe gibt durch die Analyse der Verbreitung und Zusammenhänge von Meinungen Auskunft über die Stabilität und Instabilität der Demokratie. Die aktuellen Ergebnisse machen deutlich: Der Großteil der Deutschen befürwortet die Demokratie, begrüßt die Vielfalt der Gesellschaft und fordert eine Stärkung der EU. Doch zugleich äußert ein Drittel auch nicht-liberale Einstellungen zur Demokratie, stellt gleiche Rechte für alle infrage. Dabei ist die Zustimmung zu menschenfeindlichen Vorurteilen in denen letzten fünf Jahren nahezu unverändert. Das gilt vor allem für Abwertungen gegenüber Zugewanderten, Muslim_innen und für Antisemitismus, die seit 2014 hoch sind.

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Die neue Studie erscheint im Verlag J. Dietz Nachf. unter dem Titel "Die Mitte im Umbruch". Pressemitteilung Zusammenfassung der Ergebnisse Ein RBB-Interview mit dem Herausgeber der Studie Dr. Ralf Melzer finden Sie hier anhören. Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Europa Nora Langenbacher, Britta Schellenberg (Hg. ) Publikation als pdf-Datei Is Europe on the "right" path? Right-wing extremism and right-wing populism in Europe Publication as pdf-file Einen Mitschnitt des Chats zur Buchpräsentation vom 07. Juli 2011 mit der Mitherausgeberin Britta Schellenberg können Sie sich hier anhören. Studie von Richard Stöss Ziel dieser Neuauflage ist, erneut umfassende und aktualisierte Informationen zum Rechtsextremismus zur Verfügung zu stellen: Zur Begriffsbestimmung, zu Ursachen, zu Organisations- und Ausdrucksformen des Rechtsextremismus, zur Programmatik und Geschichte. (N. Langenbacher) Studie als pdf-Datei (3. aktualisierte Auflage, 2010) Studie von Oliver Decker, Marliese Weißmann, Johannes Kiess, Elmar Brähler Studie Pressemitteilung Wichtigste Ergebnisse im Überblick Präsentation der Autor/innen Programm der Veranstaltung Medienecho Interview mit Oliver Decker,, 14.